Heilendes Atmen

Montag, 6. Januar 2014

Heilendes Atmen

Plötzlich ein Schmerz
Es ist Montag, der 6. Januar 2014, morgens gegen 10.00 Uhr

Ich stehe an der Waschmaschine und wasche meine Wäsche. Plötzlich ein stechender Schmerz im mittleren oberen Bauchbereich. Ich muss die Arbeit unterbrechen und mich hinlegen. Ich denke nach, was zu tun ist.

.1 Ich könnte mir Schmerztabletten in der Apotheke holen und es ist zu erwarten, dass dann der Schmerz weg ist. Ob er hernach wiederkommt, ist wahrscheinlich, aber ich gewinne Zeit.

.2 Ich könnte sofort zum Arzt gehen und mir eine Diagnose und hernach ein Rezept geben lassen. Indem ich danach die Medikamente besorge, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Schmerz und wohl auch seine Ursache weg.

.3 Ich könnte aber auch zunächst einmal selbst ein Heilritual machen und mit der erlernten Pranasophie die Ursache des Schmerzes zu beseitigen versuchen. Bringt das keine Heilung, kann ich ja immer noch die Schritte .1 oder .2 vornehmen.

Mein Heilritual
Gedacht - Getan, ich werde erst mal mit .3 beginnen, das ist am einfachsten und schnellsten durchzuführen.

Ich liege auf dem Rücken und lege meine beiden Hände genau dort hin, wo der Schmerz mir zeigt, dass da etwas in Unordnung ist. Ich schliesse die Augen und schalte erst einmal alle überflüssigen Gedanken ab. Ich atme langsam und bewusst dorthin, wo der Schmerz ist, genau unter die Hände, in den Leib hinein

Nach wenigen Minuten fällt mir ein, dass ich die Waschmaschine noch nicht abgestellt habe. Ich unterbreche das Heilritual, stehe auf und schalte erst mal die Waschmaschine ab. Oh, der Schmerz ist ja schon etwas besser geworden, wie schön.

Ich lege mich wieder auf den Rücken, komme zur Ruhe, lege die Hände an der selben Stelle auf den Bauch und atme wieder ganz ruhig und vollbewusst in dieselbe Stelle hinein. Ich mache das etwa 15 Minuten lang und bleibe dann noch etwas liegen

Hernach stehe ich auf und prüfe, ob der Schmerz weg ist. Oh der Flow, wie glücklich bin ich, der Schmerz ist weg und die Ursache wohl auch. GottseiDank!
.

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Der göttliche Heilstrom

Um den göttlichen Heilstrom zu verstehen, sollten wir uns bemühen, ganz am Anfang uns ein exploratives Verhalten zu eigen zu machen. Das bedeutet nichts anderes, als die Seele zu öffnen und zu schauen, was es denn schon alles gibt an Hinweisen über diesen Heilstrom.

Aus der indischen Philosophie ist der Prana-Energiestrom bekannt, der mit jedem Atemzug seine segensreichen Energien im Menschen entfaltet. Im Yoga wird Pranayama geübt, um diesen göttlichen Odem in allen Körperzellen anzureichern.
Inspirierte Menschen haben den göttlichen Heilstrom durch sich hindurch auf andere Menschen fliessen lassen. Einer der Inspirierten war Bruno Gröning, von dem Armin Risi in 'Das Wirken des göttlichen Heilstroms' berichtet. Aber der grösste Heiler aller Zeiten war Jesus Christus, der als das 'Licht der Welt' zu uns kam und jedem, der sein Licht des Lebens und der Liebe in sich aufzunehmen bereit und in der Lage ist, eine Kindschaft Gottes zuerkennt.
In diesem Blog wird Pranasophie vorgestellt, ein Bewusstseinszustand, der den Heilstrom in jede einzelne Körperzelle fliessen lässt und diese mit dem göttlichen Heil- und Ganzsein verbindet. Und der Körper dankt es uns mit dem Flow-Effekt, der durch die Bewusstmachung der Körperzellen intensive Freude bis hin zu Triumphgefühlen auslösen kann, zu einer Klimax des Wohlbefindens

Pranasophie - Gesundheitsatmung

Heute stelle ich das Prana-Training vor, das uns befähigt, in unserem ätherischen Leibe bewusst zu sein und von hier aus unser Leben und unsere Gesundheit zu steuern, so wir dies denn möchten.

Der Ausdruck ‚Pranasophie’ ist 1979 entstanden nach fünfjährigen Erfahrungen, die ich im Zusammenhang mit Hatha- und Raja-Yoga habe machen können. In Zeiten der Ruhe und inneren Stille wurde mir durch tägliches Üben mit Prana-Lenkung und –Konzentration diese wundervolle Gesundheits-Atmung geschenkt.

Seither kann ich nun die gemachten Erfahrungen weitergeben. Ich weise aber ausdrücklich darauf hin, dass bei jedem krankhaften Gesundheitszustand ein Arzt aufgesucht werden soll.

Zusammenfassung
Wir westlichen Menschen sind eher flache Brustatmer und wollen zunächst aus dem Yoga lernen, dass es eine ganzheitliche Bauch-, Brust- und Kopfatmung gibt. Das Atmen selbst bewegt nicht nur Luft, sondern lässt auch Prana, den Odem des Lebens, in den Körper fliessen. Wird dieser Vorgang mit dem Bewusstsein begleitet, so kann der Mensch nach einigem Üben Prana bewusst zu den verschiedenen Orten des Leibes, z. B. auch zu den Organen lenken und hier in den Zellen Energie anreichern lassen. Besonders wirksam ist diese Methode der Energieanreicherung dann, wenn beginnende Schmerzzustände auf eine energetische Fehlversorgung oder Verschlackungen in den Zellen hinweisen.

Die Ausbildung in einer Yoga-Schule ist sehr förderlich, aber nicht Bedingung. Ich selbst habe eine Ausbildung in Yoga in der Schule von Selvarajan Yesudian in Zürich und Ponte Tresa erhalten. Die Grundlagen zur Pranasophie sind in meinem Büchlein ‚Seins-Prinzipien’ enthalten, erschienen 1979 im Drei Eichen Verlag. Zu bestellen bei oliver.badzong@gmx.net.

Grundlagen der Pranasophie

Wir verbinden uns im Atem mit den darin enthaltenen Licht-Energien durch Prana, den Odem des Lebens. Wir lernen, mit Pranasophie umzugehen, der vollbewussten Heilatmung im Lebensbaum. - - -

Mit unserem Bewusstsein verbinden wir im Atem Himmel und Erde, die Vater-Energien des göttlichen Odems mit den Mutter-Energien der Erde. Und im heiligen Gral oberhalb des Lebensbaumes tritt der neue Mensch hervor und erfüllt alle, die es aufnehmen können, mit seinem Segen.

Wir öffnen unser Gralsgefäss in der Krone unseres Lebensbaumes und gelangen mit der Bewusstmachung des ätherischen Leibes zur chymischen Hochzeit, zur ätherischen Verschmelzung im Licht des Lebens und der Liebe.
Praktische Übungen begleiten unsere Wahrnehmungen und Erfahrungen.

- - - sich einleben in den kosmischen Strom
Du lebst dich ein in den Energiestrom, der sich aus dem Schoss von Mutter Erde durch deine Fusssohlen, Beine und Gesäss hindurch im Rückgrat konzentriert. Einatmend empfängst du den Odem des Lebens, der unsere Mutter Erde in ihrer wunderschön blaugläsernen Hülle umgibt. In der Verschmelzung der Urkraft allen Lebens mit den Wachstumsenergien der Schöpfung vollzieht sich in dir ein Wandlungsprozess, der alle Zellen deines Organismus erfasst und im ätherischen Leibe, der Leibesgrundlage des Lichtkörpers organisch ausrichtet.